Nach dem US-Vergleich mit DUSA könne sich die Biofrontera AG nach Einschätzung von SMC-Research auf ihre Wachstumsziele konzentrieren. Aufgrund der geleisteten Zahlung und einer weiteren Aktienausgabe der US-Tochter sei zwar das Kursziel gesunken, aber SMC-Analyst Holger Steffen sieht weiter hohes Erholungspotenzial für die Aktie.
Laut SMC-Research habe Biofrontera mit DUSA in den USA einen Vergleich geschlossen, mit dem der jahrelange Rechtsstreit beendet werde. Dieser sei zwar mit der Zahlung einer hohen Summe verbunden. Allerdings sei damit ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor für die weitere Geschäftsentwicklung beseitigt worden, so dass sich das Management nun voll auf die Forcierung des Wachstums konzentrieren könne. Durch die Zahlung und eine höhere Verwässerung bei der Tochter Biofrontera Inc. – die US-Tochter habe im Nachgang zum IPO noch weitere Aktien platziert – sei das Kursziel von 5,50 auf 4,60 Euro gesunken, gleichwohl sehen die Analysten damit immer noch ein sehr hohes Erholungspotenzial für die Aktie. Sie bestätigen vor diesem Hintergrund ihr Urteil „Speculative Buy“. Der spekulative Charakter beruhe vor allem auf der Frage, wie schnell und in welchem Ausmaß dem Unternehmen die anvisierte Beschleunigung des Wachstums gelinge.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 01.12.2021 um 8:35 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 1.12.2021 um 7:15 Uhr fertiggestellt und am 1.12.2021 um 8:15 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2021/12/2021-12-01-SMC-Comment-Biofrontera_frei.pdf
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