Seit Wochen kämpft der DAX darum, die alten Höchststände zu überwinden. Gerade wird ein neuer Anlauf gestartet, und dieses Mal sieht es nicht schlecht aus.
Symbolisch für die Rekordjagd steht die Marke von 14.000 Punkten. An dieser ist der DAX Anfang Januar gescheitert, danach ist er sogar unter frühere Höchststände zurückgefallen.
Doch am Seitwärtskorridor, der von Juni bis November 2020 ausgebildet wurde, ist der DAX im Rahmen der Konsolidierung letztlich nach oben abgeprallt. Das ist ein Signal der Stärke. Und das könnte nun mit einem Anstieg über die Marke von 14.000 Punkten und einem neuen Allzeithoch gekrönt werden.
Fundamental ist das keineswegs abwegig. Die jüngsten Einkaufsmanagerdaten für die Industrie und den Dienstleistungssektor haben zwar einen leichten Rückgang der Dynamik angezeigt, angesichts der Pandemieprobleme in vielen Ländern hält sich die Wirtschaft damit aber sehr gut. Und wenn der Impfprozess weiter voranschreitet (und die Impfungen auch gegen alle Mutationen wirken), winkt eine Dynamisierung im Jahresverlauf.
Das könnte der DAX vorwegnehmen mit einem Anstieg auf neue Höchststände. Und das würde aus unserer Sicht eine Gelegenheit für prozyklische Zukäufe darstellen.
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