Die zwischenzeitlichen Meldungen über erste Ansätze einer Entspannung im Ukrainekonflikt scheinen sich nicht zu bestätigen. Beim DAX gehen die Anleger wieder in Deckung.
Die Verunsicherung an der Börse ist mit Händen zu greifen, bei den Kursen geht es wild Auf und Ab. Angeschlagen ist die Stimmung grundsätzlich schon wegen der hohen Inflation und der sich abzeichnenden deutlichen Straffung der Geldpolitik.
On-Top kommt dabei die Zuspitzung der Ukrainekrise, die in einen Krieg münden könnte. Die zwischenzeitlichen Meldungen über einen begonnenen Rückzug des russischen Militärs scheinen sich nicht zu bestätigen. Die USA warnen erneut vor einer in Kürze anstehenden Invasion, was Russland dementiert.
Die Kriegsgefahr wird aktuell wieder stärker eingepreist, der DAX rauscht daher erneut in Richtung der zentralen Unterstützung bei 15.000 Punkten. Klar ist: Sollte diese technisch bedeutende Marke deutlich unterschritten werden, könnte der Abwärtsdruck noch einmal zunehmen. Schnäppchenkäufe drängen sich daher noch nicht auf.
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