Der Goldkurs hat zuletzt unter dem wieder etwas stärkeren US-Dollar und der Aussicht auf weitere Zinserhöhungen in den USA gelitten. Doch eine Trendwende ist trotzdem durchaus möglich.
Die FED ist noch nicht zufrieden mit der Inflationsentwicklung. Zwar ist die Rate inzwischen mit 3,2 Prozent relativ niedrig, aber zuletzt ging es wieder leicht aufwärts. Kopfschmerzen bereitet zudem die mit 4,7 Prozent immer noch recht hohe Kernrate ohne die volatilen Bereiche Energie und Nahrungsmittel. Daher könnte die US-Notenbank den Leitsatz bald weiter anheben.
Die verflogene Hoffnung auf ein Ende des Zinserhöhungszyklus hat Gold in den letzten Wochen belastet. Das Edelmetall hat nach dem Erreichen des Allzeithochs im Mai einen Seit-Abwärtstrend auf hohem Niveau ausgebildet.
Das muss aber nicht so weitergehen. Zum einen war Gold im April/Mai technisch überkauft, dieser Zustand wurde inzwischen komplett bereinigt, jetzt ist das Edelmetall, gemessen am RSI, bereits überverkauft.
Zum anderen häufen sich die Krisensignale aus China. Sollten die Turbulenzen im Reich der Mitte weiter zunehmen, könnte perspektivisch eine neue Fluchtbewegung in den sicheren Hafen Gold einsetzen (aktien-global.de, 17.08.2023, 8:15).
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