Gold hat sich von seinem Ende September markierten Tiefpunkt der Konsolidierung ein
Stück weit erholt. Zeichnet sich damit schon das Ende der Korrektur ab?
Von 2.075
US-Dollar hat Gold bis auf 1.847 US-Dollar korrigiert, ein Minus von rund 11
Prozent. Im Prinzip eine schöne Konsolidierung im Aufwärtstrend, mit der ein
stark überkaufter Zustand bereinigt wurde.
Der einzige
Wermutstropfen dabei: Knapp oberhalb von 1.900 US-Dollar hat sich im August und
September eine Unterstützung ausgebildet, die nach dem Absacker nun als
Widerstand fungiert, und den Goldpreis im Moment ausbremst.
Das könnte der
Anlass sein, um das Korrekturtief noch einmal zu testen. Entscheidend dafür dürfte
mal wieder der US-Dollar sein. Dessen temporäre Kurserholung von Ende August
bis Ende September, ablesbar aus dem US-Dollar-Index, hatte den Goldpreis
deutlich entlastet.
Seitdem geht es
beim US-Dollar aber wieder abwärts, was auch Gold zur Kurserholung verholfen
hat.
Sollte der Dollar die Abwertung fortsetzen, könnte
Gold auch die Barriere knapp oberhalb von 1.900 US-Dollar aus dem Weg räumen -
und dann besteht eine gute Chance für einen schnellen Move Richtung
Allzeithoch.
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