Gold hat im März ein Doppeltief ausgebildet und versucht jetzt den Ausbruch über einen markanten Widerstand. Wird damit die Trendwende in der Konsolidierung eingeleitet?
Nach dem Husarenritt im letzten Frühling und Sommer, der Gold auf ein neues Allzeithoch bei 2.075 US-Dollar befördert hat, hat das Edelmetall eine Konsolidierung gestartet, in deren Rahmen der Kurs in der Spitze um knapp 20 Prozent nachgegeben hat. Deutlich steigende Zinsen in den USA und ein zuletzt etwas stärkerer Dollar waren dabei die Treiber der Kursverluste.
In den letzten Wochen ist der zuvor rasante Zinsanstieg in den USA aber zum Erliegen gekommen. Das eröffnet Gold nun die Chance für eine Kurserholung.
Technisch gesehen muss zunächst einmal das markante März-Zwischenhoch knapp oberhalb von 1.750 US-Dollar überwunden werden, um Platz für eine größere Erholung zu schaffen. Das sollte gelingen, wenn sich die Zinslage in den USA weiter entspannt.
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