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Gold: Opfer des Liquiditätsbedarfs

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Gold war lange Zeit ein Gewinner der Corona-Krise, doch dann hat auch der Goldpreis deutlich korrigiert. Angesichts der sich ändernden Rahmenbedingungen sollte das aber ein temporäres Phänomen sein.

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In der zweiten Märzwoche, als die Corona-Krise in Europa richtig Fahrt aufgenommen hat, konnte Gold die Marke von 1.700 US-Dollar knacken. Das neue Jahreshoch bedeutete einen Kursgewinn von mehr als 12 Prozent seit Anfang Januar.

Doch im Nachgang hat das Edelmetall diese Zuwächse im Rahmen einer kräftigen Korrektur wieder komplett abgegeben. Das dürfte zum einen technische Gründe haben, denn das Edelmetall war nach der Rally der vorherigen Monate technisch überkauft.

Zum anderen dürften aber Anleger durch abstürzende Aktienkurse unter Druck geraten sein, was wiederum oftmals ein Anlass ist, Liquidität in solchen Bereichen zu schaffen, wo noch Gewinne bestehen und ein Ausstieg ohne große Schmerzen möglich ist.

Die Phase der Gewinnmitnahmen sollte inzwischen aber weitgehend abgeschlossen sein. Und für Gold dürfte bald wieder ein anderer Kurstreiber in den Blickpunkt geraten: Die Geldpolitik. Denn die FED hat den Leitzins bereits faktisch auf Null gesenkt und flutet, ebenso wie die EZB, die Märkte mit Liquidität. Von einer Phase der weiteren starken monetären Lockerung sollte Gold über kurz oder lang profitieren.

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