Der DAX hat die zwischenzeitlichen Turbulenzen im Bankensektor gut verdaut und notiert nur noch ganz knapp unter dem Jahreshoch. Was ist jetzt nötig für nachhaltig neue Höchstkurse?
Im Nachhinein hat die kurzzeitig aufflammende Bankenkrise für einen reinrassigen Sell-off gesorgt. Nach einer längeren Seitwärtsphase beim DAX wurden zittrige Hände rausgekegelt. Wegen der anschließenden schnellen Erholung dürften unterinvestierte Anleger jetzt unter Druck stehen.
Allerdings dürfte der Markt Unterstützung von fundamentaler Seite benötigen, um einen nachhaltigen Aufwärtstrend in Richtung neuer Höchststände zu etablieren. Und daran hapert es im Moment noch etwas. Zwar hat ein starker IFO-Index für den März die Hoffnung geweckt, dass es konjunkturell bergauf geht, die zuletzt ernüchternde Entwicklung bei den Industrie-Einkaufsmanagern dämpft allerdings den Optimismus.
Für den Moment gehen wir noch nicht davon aus, dass das für einen neuen Aufwärtstrend reicht, auch wenn sich die technische Lage nach dem Mini-Sell-off eindeutig verbessert hat.
Sollte der DAX allerdings über die bisherigen Jahreshöchststände ausbrechen, ist zumindest eine kleine kurzfristige Spekulation auf weitere Kursgewinne reizvoll (aktien-global.de, 04.04.2023, 8:10).
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