Die Marke von 16.000 Punkten baut sich immer mehr als große Hürde für den DAX auf. Den Anlegern fehlt im Moment das Vertrauen, dass der Aufschwung Bestand hat.
Im August war dem DAX der Ausbruch über die vorherigen Hochpunkte aus dem Juni und dem Juli auf ein neues Allzeithoch gelungen. Doch das hat keine neuen Kräfte freigesetzt, stattdessen dümpelt der deutsche Leitindex nun auf etwas erhöhtem Niveau dahin.
Dabei kristallisiert sich die Marke von 16.000 Punkten immer mehr als große Hürde heraus. Die Anleger fürchten ganz offensichtlich die Auswirkungen einer sich abzeichnenden Straffung der Geldpolitik in der USA, zugleich deuten Frühindikatoren eine abnehmende wirtschaftliche Dynamik an.
Da der an den Börsen oftmals turbulente Herbst bevorsteht, könnte das den Hang zu Gewinnmitnahmen zumindest temporär erhöhen. Der Markt könnte daher in naher Zukunft einem Stresstest unterzogen werden.
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