Der DAX tut sich schwer in dieser Woche. Die Wirtschaftsdaten stützen das Szenario einer anstehenden Erholung noch nicht.
Der Wochenanfang bescherte dem DAX direkt einen kräftigen Dämpfer. Grund dafür waren die Daten zur Entwicklung der Industrie-Einkaufsmanagerindex in Europa, die nicht nur eine weitere deutliche Schrumpfung im Sektor bestätigten, sondern auch noch eine Beschleunigung des Abschwungs.
Der IFO-Index, der überraschend zugelegt hat, konnte da nur kurzzeitig helfen. Denn der kleine Zuwachs ist lediglich auf einen Anstieg der Komponente zur aktuellen Lage zurückzuführen, die Erwartungen sind weiter rückläufig.
Nach dem steilen Anstieg bis Mitte September ist der DAX daher jetzt erst einmal im Verteidigungsmodus. Eine mögliche Schulter-Kopf-Schulter-Topformation, die in den letzten sechs Monaten ausgebildet wurde, verschärft die Brisanz.
Teil-Gewinnmitnahmen und damit der Aufbau von Liquidität können im aktuellen Umfeld nicht schaden.
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