Der DAX behauptet sich über der Marke von 13.000 Punkten, ein Ausbruch ist aber nicht in Sicht – zumindest noch nicht.
Der DAX will nicht nach unten, aber nach oben kann er auch nicht, weil die Tech-Korrektur in den USA wie ein Mühlstein am Hals hängt.
Die Nasdaq hat zuletzt vom Hoch rund 10 Prozent eingebüßt, damit haben die völlig überkauften Tech-Giganten endlich Luft abgelassen.
Technisch betrachtet ist der akut überhitzte Zustand schon abgebaut – und das ist die große Chance für den DAX. Denn wenn in den USA der Trend nach Abschluss der Konsolidierung wieder nach oben dreht, könnte das dem deutschen Leitindex den entscheidenden Schub geben, um den Sprung über die Hochpunkte der letzten Monate zu schaffen.
Noch ist es zu früh für eine Longposition, denn das ausgebildete Kursdreieck beim DAX kann sich auch nach unten auflösen. Doch sollte der Ausbruch nach oben erfolgen, dürfte es sich lohnen, prozyklisch aufzuspringen.
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