Der DAX konsolidiert aktuell, größere Verluste bleiben aber aus. Für ein neues Post-Crash-Hoch braucht der deutsche Leitindex nur einen kleinen Schub. Oder weitet sich die Korrektur doch noch aus?
Die Corona-Lage hat sich verschlechtert. In zahlreichen Ländern, allen voran in den USA, scheint das Virus außer Kontrolle. Und viele Länder, die die Pandemie zuletzt gut im Griff hatten, darunter auch Deutschland, fürchten nach anziehenden Infektionszahlen die zweite Welle.
Das könnte die Wirtschaft im Herbst noch einmal stark belasten. Die Frage ist, ob der Börsenaufschwung das überlebt.
Aktuell zeigen sich die großen Indizes alles in allem noch sehr resistent, daher gibt es für kurzfristig orientierte Anleger noch keinen Anlass auszusteigen.
Sollte der DAX aber unter die Marke von 12.700 Punkten fallen, würde die Wahrscheinlichkeit einer großen Korrektur unter technischen Gesichtspunkten deutlich zunehmen. Dann empfiehlt sich eine temporäre Reduktion der Investitionsquote, dabei sollte man aber nicht zu radikal agieren.
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