Die Aktie von K+S konsolidiert aktuell seitwärts auf hohem Niveau und hat damit den Ausbruch fest im Blick. Zwei Faktoren dürften über die weitere Kursentwicklung entscheiden.
Unter Analysten bleibt K+S weiterhin ein Zankapfel. UBS hat kürzlich seine Kaufempfehlung für die Aktie mit einem Kursziel von 26 Euro bestätigt, Bernstein Research hält sogar 30 Euro für gerechtfertigt. Nach unten abgesteckt wird das Feld durch die Citigroup, die allen Ernstes im März 5 Euro als fairen Wert ausgerufen hat.
Abgesehen von diesem Ausreißer dreht sich die Frage um Kauf oder Verkauf bei K+S in der Regel um die Einschätzung zur künftigen Entwicklung des Kalimarktes. Einige Researchabteilungen sind diesbezüglich weiterhin bullish und sehen eine hohe Nachfragedynamik, wie Bernstein, andere wie Baader und die Deutsche Bank bleiben eher skeptisch. Aufschluss über den Trend wird vermutlich das zweite oder dritte Quartal geben. Ein weiterer wichtiger Punkt für K+S ist das neue Werk in Kanada. Läuft dort die Produktion planmäßig hoch, hat der Salz- und Düngemittelhersteller ein hohes organisches Wachstumspotenzial.
Sofern von diesen beiden Seiten gegen Gegenwind kommt, könnte die Aktie von K+S den Ausbruch nach oben versuchen. Mit einem Anstieg über 25 Euro wäre die obere Begrenzung der Seitwärtsrange geknackt und das bullishe Szenario bestätigt.
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