Die Stimmen zu K+S wurden zuletzt etwas positiver, viel zugetraut wird dem Unternehmen aber immer noch nicht. Die Konstellation bietet weiterhin Aufwärtspotenzial, wenn der Konzern mit der Zahlenveröffentlichung am Donnerstag liefern kann.
Gemäß der aktuellen Konsenseinschätzung soll der Umsatz in 2014 um 4,3 Prozent auf 3,78 Mrd. Euro zurückgegangen sein, der Gewinn je Aktie dürfte sich dabei überproportional um 15 Prozent auf 1,93 Euro reduziert haben. Das ist vor allem ein Resultat der gegenüber 2013 im Schnitt gesunkenen Kalipreise.
Ab der Jahresmitte war der Trend bei K+S aber schon wieder nach oben gerichtet, das dritte Quartal ist überraschend gut ausgefallen. Daher sehen wir in den Analystenerwartungen auch eine gut überspringbare Hürde.
Entscheidend für die weitere Performance der Aktie wird aber der Ausblick auf 2015 sein. Die Analysten gehen im Moment von einem Umsatzanstieg um 5 Prozent auf 3,97 Mrd. Euro und einem Zuwachs beim Gewinn je Aktie von 6 Prozent auf 2,05 Euro aus, daraus errechnet sich ein moderates KGV von 13,3.
Und insbesondere beim Ergebnis sehen wir dank der hilfreichen Euroschwäche Chancen für eine positive Überraschung. Sollte diese schon am Donnerstag kommen, dürfte die Aktie vermutlich die Marke von 30 Euro knacken, unter der sich der Wert seit Wochen langschlängelt, die Wende wäre damit endgültig abgeschlossen.
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