Im letzten Jahr ist für K+S alles schief gelaufen, die Horrormeldungen zum Kalimarkt sorgten für anhaltenden Druck und damit für einen Erdrutsch bei der Aktie. In diesem Jahr läuft es genau umgekehrt, die Anzeichen für eine Trendwende verdichten sich zunehmend - und die Aktie hat damit noch Luft nach oben.
JP Morgan hat es in einer aktuellen Studie noch einmal unterstrichen: K+S sei stark in Europa und Brasilien engagiert, und dort gebe es handfeste Signale für eine Erholung. Zudem wurde auf eine neue Marktentwicklung in Indien hingewiesen, wo Subventionen für Harnstoffe reduziert werden, was den Stickstoffdüngermarkt treffen könnte, aber Kali tendenziell helfe.
So reiht sich ein Mosaikstein zum nächsten, so sieht eine Wende aus. Auch Marktführer Uralkali, der im letzten Jahr den Preisrutsch ausgelöst hat, denkt mittlerweile um. Entgegen der ursprünglich verkündeten Strategie wurde die Plan-Absatzmenge nun um mehr als 10 Prozent reduziert - zugunsten höherer Preise.
Analysten haben das Wendeszenario trotz aller Indikatoren immer noch nicht so recht verinnerlicht, nur fünf von 25 covernden Researchabteilungen plädieren auf Kaufen.
Das lässt noch viel Raum für Umfaller, die die Aktie weiter beflügeln dürften. Auch charttechnisch sieht es jetzt wieder gut aus, da der Wert die wichtige Marke bei 25 Euro letztlich verteidigen konnte. K+S könnten seinen Anteilseignern im laufenden Jahr noch viel Freude bereiten.
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