Der Düngemittelhersteller K+S hat für das erste Quartal Zahlen vorgelegt, die nach Auffassung von SRH Alsterresearch über den Markterwartungen lagen. In Verbindung mit der Erwartung, dass die Kali-Absatzpreise im Verlauf des ersten Quartals die Talsohle durchschritten haben, sehen die Analysten für die K+S-Aktie Potenzial bis 35 Euro. Das Anlageurteil lautet unverändert „Kaufen“.
Ihre Zuversicht stützen die Alsterresearch-Analysten auf die positive Einkommensentwicklung der Farmer in den USA und in Europa, die im weiteren Jahresverlauf eine steigende Düngemittelnachfrage und damit steigende Kalipreise ermöglichen sollte. So hätten sich die Future-Notierungen für Mais (CBOT und Euronext, vormals Matif) nach dem Absturz im Sommer 2013 gefangen und seit März einen deutlichen Aufwärtstrend herausgebildet.
Auf dieser Basis geht Alsterresearch davon aus, dass die Phase größter Skepsis überwunden ist und dass der EBIT-Beitrag des Kaligeschäfts 2014 den Tiefpunkt durchschreitet und sich anschließend steigende Marktpreise sukzessive auf die Gewinnreihe auswirken werden. Kurzfristig zeigen sich die Analysten zudem hinsichtlich der Ergebnisbeiträge des Salzgeschäfts, das von dem strengen Winter jenseits des Atlantiks profitiert habe, besonders optimistisch.
Die Summe dieser Entwicklungen nimmt Alsterresearch zum Anlass, die eigene Gewinnprognose für K+S anzuheben. Statt 474 Mio. Euro erwartet das Researchhaus nun ein operatives Ergebnis von 584 Mio. Euro und sieht auf dieser Basis ein Kursziel von 35,00 Euro je Aktie als angemessen.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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