Gold glänzt wieder, und der Stern von Barrick Gold strahlt dabei besonders hell. Denn die Kanadier haben in ihrem Portfolio kräftig aufgeräumt, so dass der Hebel steigender Gold-Notierungen auf den Gewinn besonders hoch ausfallen dürfte.
Steigende Produktionskosten lasten auf der ganzen Branche. Die großen ergiebigen Minen sind zunehmend erschöpft und müssen durch neue Lagerstätten ersetzt werden, die deutlich aufwendiger zu erschließen sind. Mit einem Desaster-Projekt in Südamerika (Pascua-Lama), auf das im letzten Jahr Milliardenabschreibungen vorgenommen werden mussten, kann Barrick Gold ein Lied davon singen.
Aber das Management hat entschlossen gegengesteuert, die notwendigen Investitionen zeitlich gestreckt und gleichzeitig zahlreiche Minen mit zu hohen Cashkosten verkauft.
Zwar muss der Konzern dennoch in 2014 nach eigenen Schätzungen einen Anstieg der durchschnittlichen Gold-Förderkosten von 915 auf 920 bis 980 US-Dollar je Unze hinnehmen, damit steht man im Branchenvergleich aber sehr gut dar.
Dies umso mehr, wenn der Goldpreis weiter steigt. Bei einem aktuellen Kurs von mehr als 1.300 US-Dollar ist die Sicherheitsmarge für Barrick Gold schon gewaltig. Läuft operativ nun alles nach Plan, dürfte der Weltmarktführer 2014 endlich wieder hohe Gewinne ausweisen.
Passend dazu hat die Aktie einen lupenreinen Boden ausgebildet und schickt sich nun an, die obere Begrenzung bei 21,70 US-Dollar in Angriff zu nehmen. Fällt diese Marke, dürfte die Rally noch einmal deutlich an Dynamik gewinnen.
Anzeige: Wer auf weitere Kursgewinne bei Barrick Gold setzen will, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 2,5 nutzen. Die Barriere liegt bei 14,45 US-Dollar.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten