Die Aktie von Barrick Gold schlägt sich weiter tapfer, aktuell kämpft sie um den Anfang Dezember gestarteten kurzfristigen Aufwärtstrend. Die Entwicklung des Goldpreises bleibt ein Damoklesschwert, sollte dieser aber in den nächsten zwölf Monaten per Saldo zumindest stabil bleiben, führt an einem Investment bei dem Marktführer kein Weg vorbei.
Keiner der Majors reagiert so konsequent auf den gesunkenen Goldpreis wie Barrick Gold. In der letzten Woche wurde der nächste Minenverkauf verkündet, eine Produktionsstätte mit einem aktuellen Jahresoutput von 225 Tsd. Unzen (und nachgewiesenen Reserven in Höhe 0,6 Mio. Unzen) wird für 75 Mio. australische Dollar an Northern Star Resources Ltd veräußert.
Die Fortschritte in der Portfoliobereinigung werden allerdings auch dazu führen, dass bei Barrick Gold die Jahresproduktion auf deutlich weniger als 7 Mio. Unzen sinken wird, 2013 dürfte diese Marke hingegen noch übertroffen worden sein.
Dass das Management mit dieser konsequent auf den Profit ausgerichteten Schrumpfkur richtig liegt, zeigt aber der Chart. Denn die Aktien von Mitkonkurrenten um die Branchenkrone wie Anglogold Ashanti und Newmont Mining wurden zuletzt deutlich abgehängt, auch der ehemalige Investorenliebling Goldcorp sieht von Barrick Gold nur noch die Rücklichter. Eine solche relative Stärke in schwierigen Zeiten ist oft ein guter Indikator für eine künftige Outperformance.
Jetzt muss nur noch der Goldpreis mitspielen, aber auch in dieser Hinsicht sieht es gar nicht so schlecht aus (siehe: Gold: Der Ausbruchversuch). Barrick Gold würde es schon ausreichen, wenn die Notierung des Edelmetalls zumindest nicht weiter fällt.
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