Tesla hat mit vielen Problemen zu kämpfen, nach einem Crash des Model X mit Todesfolge kommt nun ein weiteres gravierendes hinzu. Die Aktie hat daraufhin den Kampf um ihre Seitwärtsrange verloren.
Ein Model X ist in den USA in die Leitplanke gefahren und hat damit einen Auffahrunfall ausgelöst, in dessen Folge das Auto ausgebrannt und der Fahrer gestorben ist. Die mächtige amerikanische Aufsichtsbehörde für das Transportwesen, NTSB, hat sich des Falls angenommen und könnte gravierende Maßnahmen verordnen, u.a. im Hinblick auf den künftigen Einsatz automatischer Fahrsysteme, sollte ein solches an dem Unglück beteiligt sein.
Tesla droht damit der nächste Rückschlag, nachdem das Unternehmen in den letzten zwölf Monaten mit großen Anlaufschwierigkeiten beim Model 3 zu kämpfen hatte. Die Investoren dürften zunehmend argwöhnischer beobachten, welche Auswirkungen das auf den Cashverbrauch und die Liquidität des Konzerns hat.
An der Börse wurde das Urteil schon gefällt, die möglichen Folgen des Unfalls waren der Todesstoß für die seit rund anderthalb Jahren laufende Seitwärtsrange, die untere Begrenzung bei etwa 300 US-Dollar wurde signifikant durchbrochen. Tesla ist damit nun als Shortinvestment attraktiv, wobei die nächste Gegenbewegung nach oben abgewartet werden sollte. Ein Stop-Loss kann mit gebührendem Abstand über der 300 US-Dollar-Marke platziert werden.
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