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Tesla Motors: Die Schlacht hat begonnen

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Nach dem starken Jahr 2013 und dem positiven Absatzausblick für die laufende Periode findet Tesla Motors nicht nur an der Börse und bei den potenziellen Kunden viel Aufmerksamkeit. Auch die Konkurrenz wurde mittlerweile von dem Erfolg aufgeschreckt und bekämpft das Unternehmen nun mit harten Bandagen.

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Nicht nur mit den hochwertigen Elektrofahrzeugen, einer (geplanten) gigantischen Batteriefabrik und dem neuen Konzept der Elektromobilität - Stichwort „Gratis tanken“ - revolutioniert Tesla Motors die Branche, auch in der Verkaufsstrategie wählt das Unternehmen neue Wege.

Statt dem seit Jahrzehnten üblichen Verkaufsweg über Franchise-Autohäuser will Tesla Motors die Automobile über eigene Filialen vertreiben. Diese Initiative hat sowohl die etablierten Autohäuser als auch die Konkurrenten aufgeschreckt.

Das Problem von Tesla Motors ist, dass der Direktvertrieb in den meisten Bundesstaaten verboten ist. Das Management argumentiert aber, dass Tesla eine neue Technologie etabliere und damit nicht unter diese Gesetzgebung falle. In New Jersey ist der Konzern damit nicht durchgekommen, zum 1. April müssen nun die beiden Verkaufsstellen in Schauräume umgewandelt werden.

Auch in zahlreichen anderen Staaten haben die Händler bereits vorsorglich mobil gemacht, etwa in Texas, Georgia, Ohio oder Minnesota. Sollte sich das manifestieren, würde dies das Expansionspotenzial des Unternehmens zunächst spürbar begrenzen.

Und der Gegenwind für Tesla Motors wird vermutlich noch stärker werden, je mehr der Konzern in den etablierten Märkten der Konkurrenz wildert. Das muss nicht heißen, dass die Wachstumsstory des Unternehmens am Ende ist, für den Anleger steigen allerdings die Risiken - auch vor dem Hintergrund einer stattlichen Börsenbewertung.

Aktuell ist der Aufwärtsdrang von Tesla Motors nach dem Husarenritt in der zweiten Februarhälfte ohnehin etwas ins Stocken geraten, das Gap zwischen 218 und 228 US-Dollar ist auch noch nicht geschlossen. Eine Fortsetzung der Konsolidierung scheint daher kurzfristig der wahrscheinlichste Verlauf.

Anzeige: Wer auf einen weiteren Kursrückgang bei Tesla Motors setzen will, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 2,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 303,90 US-Dollar.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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