Wegen der gestiegenen Zinsen, Problemen mit Lieferengpässen und verzögerten Genehmigungen ist das Projektentwicklungsgeschäft im Bereich der Erneuerbaren Energien insbesondere in Deutschland aktuell durchaus anspruchsvoll. PNE meistert diese Schwierigkeiten bislang aber sehr gut, sowohl die operativen Kennzahlen als auch die Quartalsergebnisse dokumentieren eine dynamische Entwicklung. Die Aktie orientiert sich daher langsam wieder nach oben. Der anstehende Verkauf des US-Geschäfts könnte dabei für einen Schub sorgen.
Trotz aller Probleme, mit der die Branche zu kämpfen hat, kommt PNE gut voran. Im Q1 2024 hat die Gesamtleistung im Vergleich zum Vorjahr um 26 % auf 57 Mio. Euro zugelegt und damit ein neues Rekordniveau für die ersten drei Monate erreicht. Ermöglicht wurde das durch umfangreiche Bauaktivitäten – gleich zehn Windparks befanden sich zum Quartalsende im Bau, zahlreiche weitere waren im Ausschreibungsprozess erfolgreich oder haben schon eine Genehmigung erhalten.
Da PNE im Moment viele Projekte nicht verkauft, sondern für ein eigenes Portfolio einbehält - das inzwischen auf 370 MW angewachsen ist –, war das EBITDA der ersten drei Monate mit 8,5 Mio. Euro lediglich stabil.
Mit dem weiteren Ausbau des Portfolios und Projektverkäufen soll es im Gesamtjahr aber mit 40 bis 50 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau (39,9 Mio. Euro) landen. Und wir sehen sogar gute Chancen, dieses Ziel zu übertreffen - wenn…
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