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EQS Group: 20-Prozent Marge sind möglich

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GBC bewertet die Expansionsstrategie der EQS Group AG nach China als richtig und erwartet, dass bereits ab dem kommenden Jahr die Kombination aus steigenden Umsätzen und sinkenden Expansionsaufwendungen die Erholung der Profitabilität ermöglichen werde. Auf dieser Basis trauen die Analysten der Aktie Potenzial bis 38,00 Euro zu und belassen ihr Rating auf „Kaufen“.

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Auch nach neun Monaten 2015 sei bei der EQS Group AG mit einem Umsatzwachstum in Höhe von +14,8 Prozent auf 13,15 Mio. Euro (VJ: 11,46 Mio. Euro) eine Fortsetzung der Wachstumsdynamik sichtbar. Im Zuge der Expansionsstrategie, welche sich derzeit auf den chinesischen Markt konzentriere, habe das Unternehmen Ende April 2014 die asiatische Tochtergesellschaft TodayIR übernommen. Bereinigt um den daraus resultierenden anorganischen Umsatzbeitrag liege das Umsatzwachstum bei +8,4 Prozent – was nach Auffassung von GBC ebenfalls als dynamisch zu bezeichnen sei.

Im Rahmen der Expansionsstrategie habe sich auch die operative Kostenbasis, vornehmlich im Zusammenhang mit dem Ausbau des Personalbestandes auf 188 Mitarbeiter (30.09.14: 155 Mitarbeiter), erhöht. Trotz der erhöhten Umsatzbasis habe sich deswegen das EBIT auf 1,30 Mio. Euro (VJ: 1,57 Mio. Euro) reduziert.

Insgesamt bewege sich aber die operative Entwicklung der ersten neun Monate im Rahmen der Planung, weswegen die EQS Group AG ihre Gesamtjahresprognosen bestätigt habe. Unverändert gehe das Unternehmen von einem Umsatzanstieg zwischen 10,0 Prozent und  15,0 Prozent (auf 18,0 Mio. Euro bis 18,8 Mio. Euro) und von einem Non-IFRS-EBIT (ohne die Abschreibungen auf die Kaufpreisallokation) in einer Bandbreite von 3,00 Mio. Euro - 3,15 Mio. Euro aus.

Auch GBC hat seine Prognosen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr 2016 unverändert gelassen. Als wesentlichen Faktor der weiteren Umsatzentwicklung sehen die Analysten dabei die Expansionsstrategie, wobei sich die EQS Group AG mit dem Erwerb von TodayIR bereits eine gute Ausgangslage verschafft habe, um an dem erwartet wachstumsstarken chinesischen Markt zu partizipieren.

Ab dem kommenden Geschäftsjahr erwartet GBC bei weiter steigenden Umsätzen eine Verbesserung der EBIT-Marge. Die Grundlage hierfür seien erwartete niedrigere Expansionsaufwendungen sowie die Realisierung von Skaleneffekten. Langfristig rechnen die Analysten mit EBIT-Margenniveaus von über 20,0 Prozent.

Auf Grundlage des unveränderten DCF-Bewertungsmodells bestätigt das Researchhaus sein bisheriges Kursziel in Höhe von 38,00 Euro je Aktie und auf dieser Basis auch das Rating „Kaufen“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

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