Erst haben sich die Konjunkturaussichten eingetrübt, jetzt reagieren die Analysten. Für zyklische Werte wie Klöckner & Co. werden die Prognosen gekappt, das belastet die Kursentwicklung.
Noch zur Jahreswende war die Hoffnung groß, dass 2014 einen breiten Konjunkturaufschwung bringt - gerade in Europa. Seitdem haben die Frühindikatoren aber ihren Aufwärtstrend nicht weiter fortgesetzt.
Das schürt die Sorgen, dass die Erholung von zyklischen Sektoren wie etwa Stahl im Ansatz steckenbleibt. In dieses Horn haben mit ihrer jüngsten Studie die Analysten von Kepler Cheuvreux gestoßen, die wegen der konjunkturellen Unsicherheit Klöckner & Co. von Kaufen auf Halten abgestuft und das Kursziel von 13,00 auf 11,50 Euro gekappt haben. Goldman Sachs hält sogar nur 9 Euro für gerechtfertigt.
Die Aktie hat vor diesem Hintergrund gestern weiter nachgegeben und jetzt den mittelfristigen Aufwärtstrend touchiert. Wird nun die Marke von 10 Euro gebrochen, wäre dieser passe und sogar ein Test des Dezembertiefs möglich.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die aufkeimenden Konjunktursorgen Klöckner & Co. auf das Dezembertief drücken, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 12,80 Euro.
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