Klöckner & Co. steht kurz vor dem Abschluss einer großen Bodenbildungs-Formation. Der Kurssprung der letzten Tage deutet an, dass dieses Vorhaben gelingen könnte. Das wäre dann vermutlich erst der Start einer fulminanten Rally.
Lange Zeit hat die Konjunkturflaute und die daraus resultierende Krise der Stahlindustrie die Geschäftsentwicklung von Klöckner & Co. belastet. Nun sieht der Vorstand Licht am Ende des Tunnels, für 2014 prognostiziert er wieder ein Branchenwachstum in Europa und in den USA, wobei das Geschäft in Übersee mit deutlich höherem Tempo zulegen soll. Das wäre auch für Klöckner & Co. die Rampe für die Rückkehr auf den Wachstumskurs.
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser sehen dieses positive Szenario untermauert durch optimistische Äußerungen vom Stahlriesen Arcelor Mittal. In ihrer jüngsten Analyse haben sie daher das Kaufurteil für die Aktie von Klöckner & Co. bekräftigt, dem Wert billigt die Bank immerhin ein Kursziel von 15,30 Euro zu.
In diese Richtung hat sich die Aktie von Klöckner & Co. jetzt auf den Weg gemacht. Im Januar ist der Wert über den Widerstand bei 11,00 Euro ausgebrochen. Dieser Ausbruch wurde im Anschluss noch einmal gestestet und mit dem jüngsten Kursanstieg bestätigt.
Wird jetzt noch die Widerstandsregion zwischen 12,00 Euro und 12,30 Euro durchbrochen, hätte Klöckner & Co. eine zweijährige Umkehrformation in Form einer umgedrehten Schulter-Kopf-Schulter beendet, die noch reichlich Luft nach oben lassen würde.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Klöckner & Co. der Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 12,00 und 12,30 Euro gelingt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 8,10 Euro.
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