E.ON hat es mit dem jüngsten Zahlenwerk nicht geschafft, die Skeptiker zu überzeugen. Der Tenor zu der Aktie bleibt verhalten, an der Börse hat das Papier nun ein neues Verkaufssignal generiert.
Richtig schlecht war es ja nicht, was E.ON geliefert hat. Aber noch fehlt die Perspektive für eine nachhaltige Besserung der Lage, aktuell verhagelt der Rubelabsturz zusätzlich das Ergebnis aus dem wichtigen Russlandgeschäft. Das hat bei der Aktie negative Spuren hinterlassen.
Nachdem das Papier im Sommer an dem langfristigen Abwärtstrend (1) und einem mächtigen Widerstand (2) gescheitert war, hat nun auch die zentrale Unterstützung bei 13 Euro (3) nicht gehalten. Ein klares Verkaufssignal.
Zwar hat die Aktie im Prinzip die Chance, sich schon bei 12,50 Euro (4) wieder zu fangen, aufgrund der hohen Bedeutung des jüngsten Ausbruchs nach unten sind wir aber skeptisch und sehen das kurzfristige Kursziel eher bei 12,00 Euro (5).
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