Wenn es im Moment am Markt mäßig läuft, bekommt QSC mit hoher Zuverlässigkeit eine kräftige Salve ab. Den Anlegern fehlt angesichts der Ertragsdelle im laufenden Jahr die Geduld, um auf die Früchte der aktuellen Investitionsoffensive zu warten. Charttechnisch hat das Papier ein neues Verkaufssignal generiert.
Auch bei Hauck & Aufhäuser ist nun der Geduldsfaden gerissen. Der Analyst sieht im Moment keine ausreichenden Hinweise, dass die Cloud-Produkte in absehbarer Zeit den Gewinn substanziell anschieben. Daher folgte nun eine kräftige Stutzung des Kursziels von 3,90 auf 3,10 Euro und eine Revision des Urteils von Buy auf Hold.
Am Markt wurde das mit einem neuen Rückschlag quittiert, mit dem die Unterstützung bei 3,20 Euro (April-Tief) (1) wieder unterschritten wurde - ein neues Verkaufssignal. Damit bleibt die Aktie vorerst weiterhin im Keil (2).
Nun dürfte die untere Trendlinie anvisiert werden. Die Kernfrage wird dabei sein, ob die Aktie bei dem Jahrestief (3,04 Euro) eine neue Unterstützung (3) ausbilden kann. Das wäre dann gegebenenfalls die Basis, um aus dem an sich bullishen Keil doch noch nach oben auszubrechen.
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