Die Aktie von QSC ist zuletzt gegen den Markttrend gefallen. Anleger zeigten sich damit enttäuscht über das Tempo der Fortschritte in der Restrukturierung. Nun gibt es allerdings ein Signal, das Hoffnung macht.
Nach der Anhebung der EBITDA- und Free-Cashflow-Prognose im August hatte das Unternehmen mit den Zahlen zum dritten Quartal nichts mehr draufzusetzen. Die Verbesserung der operativen Profitabilität war zwar beachtlich, stellte aber keine Überraschung mehr dar.
Und trotz aller Fortschritte bleibt es dabei: Das Management rechnet erst für das zweite Halbjahr 2016 mit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad, ein signifikant positives Nettoergebnis sieht der Analystenkonsens in 2017.
Dafür ist das Unternehmen aber auch nur noch mit weniger als der Hälfte des erwarteten Jahresumsatzes bewertet. Das dürfte ein Grund dafür sein, warum Bankhaus Lampe in einer aktuellen Analyse das Kaufurteil bekräftigt hat, trotz einer Absenkung des Kursziels sehen die Analysten Potenzial bis 2,20 Euro.
Potenzial deutet nun auch der Chart an, der jüngste Rückschlag könnte sich zusammen mit dem September-Tief zu einem Doppeltief entwickeln. Das wäre ein tragfähiger Boden und würde zunächst einmal zumindest Potenzial bis zum jüngsten Zwischenhoch bei 1,75 Euro freisetzen. Risikobereite Anleger setzen nun auf dieses Szenario.
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