Die Aktie von QSC ist zuletzt kräftig unter die Räder gekommen. Angesichts der unsicheren Börsenlage sind Fortschritte in der Restrukturierung für die Anleger zunächst einmal nachrangig, es zählt das hier und jetzt - und da ist die Aktie teuer. Aber es gibt einen Hoffnungsschimmer.
Die Zahlen aus dem zweiten Quartal und die anschließende Anhebung der EBITDA- und Free-Cashflow-Prognose deuten an, dass es bei QSC endlich wieder in die richtige Richtung geht. Dennoch hat der Vorstand noch um Geduld gebeten, erst ab dem nächsten Jahr könne es schwarze Zahlen und erst ab dem zweiten Halbjahr 2016 auch wieder Umsatzwachstum auf Konzernebene geben.
Da liegt das Problem, denn angesichts dieser Fernziele wirkt die Aktie nicht gerade günstig. Bei einer unterstellten Gewinnerholung gemäß Analystenkonsens liegt das KGV für 2017 immer noch bei stolzen 31.
Doch eins scheint nach den jüngsten Zahlen nun möglich: Nämlich dass das Unternehmen vorsichtshalber (nach diversen verfehlten Prognosen) tiefstapelt und die eigenen Ziele im Hinblick auf die Ertragsfortschritte deutlich übertreffen wird.
Das würde für die wieder stark gefallene Aktie dann ein kräftiges Erholungspotenzial freisetzen, denn gemessen am Umsatz ist QSC günstig bewertet.
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