Die Entwicklung von QSC wird weiter skeptisch beäugt. Die Transformation zum Cloud-Spezialisten kostet aktuell noch Geld, birgt aber viel Potenzial. Nach der kräftigen Kapitalspritze hat das Unternehmen jetzt die Chance, das Wachstum zu beschleunigen - mit einem möglicherweise positiven Hebeleffekte auf das Ergebnis.
150 Mio. Euro konnte QSC einsammeln - und musste dafür in den Festzinstranchen nur zwischen 2,3 und 3,0 Prozent Zinsen zahlen. Das eröffnet dem Unternehmen die Möglichkeit für mehrere Zukäufe.
Das Zauberwort lautet dabei „Synergien“. Das Management will das Technologie-Portfolio mit Akquisitionen abrunden. So würde nicht nur das Leistungsspektrum optimiert, sondern es könnten auch große Cross-Selling-Potenziale im Vertrieb gehoben werden. Genau das ist der Schlüssel, um auch die Margen deutlich steigern zu können.
Aktuell ist dies noch eine Version, die mit der Schuldscheinplatzierung allerdings langsam sehr konkrete Züge annimmt. Noch sind viele Anleger und Analysten allerdings vorsichtig, Berenberg hat zuletzt nur eine Halteempfehlung mit einem Kursziel von 3,40 Euro ausgesprochen.
Hier liegt natürlich die große Chance für die Aktie: Sollte der Plan aufgehen und mit Zukäufen auch die Margen steigen, dürfte die Stimmung drehen. QSC hätte dann das Potenzial, zu einem Top-Pick der Cloudbranche zu werden.
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