Die Quartalszahlen von QSC haben nur langsam ihre Wirkung entfaltet, dafür dann umso heftiger. Der Gewinneinbruch in den ersten drei Monaten schürt die Sorgen, ob das Unternehmen seine Prognosen erreichen kann. Der Aktie droht ein weiterer Kursrückgang.
Die Ziele für das Gesamtjahr sind im Prinzip nicht hochgesteckt, wegen hoher Investitionen in die Geschäftsentwicklung soll das EBITA von 77,8 Mio. Euro in 2013 auf 60 bis 70 Mio. Euro sinken.
Nach einem Rückgang von 18,9 auf 13,4 Mio. Euro im ersten Quartal stellt sich aber die Frage, ob selbst das nicht noch zu hoch gegriffen ist. Die Analysten von Warburg sind jedenfalls skeptisch und haben das Kursziel von 4,00 auf 3,50 Euro gesenkt.
Dieses Niveau hat die Aktie in der letzten Woche prompt unterschritten, nun droht sogar ein neues Verkaufsignal. Denn der Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend (1) droht zum falschen Ausbruch (2) zu werden. Auch der langfristige Aufwärtstrend (3) scheint kaum noch zu retten.
Die letzte Hoffnung ist ein mögliches Doppeltief bei 3,20 Euro (4) und eine anschließende schnelle Rückeroberung der Marke von 3,50 Euro (5).
Gelingt dies nicht, hat QSC einen mittelfristigen Abwärtstrend etabliert.
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