Derzeit herrscht bei E.ON eine angespannte Stille. Die Volatilität der Aktie hat deutlich nachgelassen - doch das dürfte nicht von Dauer sein.
Der Wert befindet sich immer noch in der Anfang 2013 gestarteten Phase der Bodenbildung. In deren Rahmen zeichnet sich aber nun eine neue Spannungssituation ab.
Seit Monaten bewegt sich E.ON nun schon auf einer moderaten kurzfristigen Aufwärtstrendlinie (1), die mehrfach bestätigt wurde.
So weit, so gut, wären da nicht die seit dem Jahresanfang abwärts gerichteten Hochpunkte (2). Daraus ergibt sich ein Dreieck, das regelmäßig eine größere Kursbewegung ankündigt. Da E.ON bei Erholungen bereits mehrfach an kräftigen Widerständen (3) gescheitert ist, besteht durchaus die Gefahr, dass der Schuss nach hinten los geht.
Noch ist die Messe aber nicht gelesen. Solange die Aufwärtstrendlinie intakt bleibt, scheint alles möglich - auch ein Ausbruch nach oben. Bis auf weiteres kann man daher auf eine Fortsetzung der Bodenbildung setzen, aber man sollte auf der Hut bleiben und die Trendlinie genau beobachten.
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