Bezüglich der weiteren Entwicklung der GESCO AG zeigen sich die Analysten von GSC Research zuversichtlich gestimmt. Ausgehend von dem Ergebniseinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr erwartet das Researchhaus nun einen sukzessiven Margenanstieg und bezeichnet das mittelfristige EBIT-Ziel von 8 Prozent als absolut realistisch.
Nach dem heftigen Ergebniseinbruch bei der GESCO AG im abgelaufenen Geschäftsjahr, der allerdings zu einem Großteil auf die Abschreibungen im Zuge der Verkaufsabsichten für Protomaster zurückzuführen sei, deuten nach Einschätzung der Analysten die aktuellen Auftragseingänge sowie die Kommentare des Managements darauf hin, dass das Margen- und Ergebnistief im ersten Halbjahr 2016/17 erreicht worden sei.
GSC Research befürworte den konsequenten Schritt zum Verkauf der Protomaster, da damit eine potenzielle Verlustquelle für die kommenden Jahre geschlossen werde, die zudem in den letzten Quartalen eine überproportionale Aufmerksamkeit des Managements erfordert habe und offensichtlich auch zukünftig weiter gefordert hätte. Der nahezu parallele Zukauf von PGW stärke nach Meinung der Analysten den GESCO-Konzern deutlich.
Die mittelfristige EBIT-Zielmarge von 8 Prozent sei laut GSC Research absolut realistisch erreichbar, wenn man berücksichtige, dass die durchschnittliche EBIT-Marge des Konzerns in den letzten 15 Jahren bei 7,6 Prozent gelegen habe und dabei in diesem Zeitraum sogar zwei Finanz- und Wirtschaftskrisen enthalten seien.
Aufgrund der Anhebung der Gewinnschätzungen der Analysten und des unverändert positiven mittelfristigen Ausblicks hat GSC Research sein Kursziel für die GESCO-Aktie von 24 auf 26 Euro erhöht. Das Rating haben die Analysten aber angesichts des begrenzten Kurspotenzials auf „Halten“ belassen.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:
http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2017-07-17_GESCO.pdf
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