Nach Darstellung der Analysten Jens Nielsen und Alexander Langhorst von GSC Research hat die Gesco AG die Gewinnkennziffern EBIT und Periodenüberschuss im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2018/19 (per 31.3.) deutlich stärker als den Umsatz gesteigert. In der Folge bestätigen die Analysten ihr Kursziel und das positive Votum für die Gesco-Aktie.
Nach Analystenaussage habe das Unternehmen neben dem überproportionalen Ergebniswachstum auch mit vorläufigen Eckdaten zum zweiten Quartal überzeugt. So lasse sich aus einer Book-to-Bill-Ratio von 1,16 auf eine Fortsetzung der erfreulichen Geschäftsentwicklung schließen. Die sich derzeit weiter verschärfenden Handelskonflikte haben sich bislang vor allem im Inland nicht konjunkturell bemerkbar gemacht, so GSC Research. Daher erwartet das Researchhaus von dieser Seite aktuell (noch) keine Störungen. Zudem habe Gesco mit Beendigung des Kartellverfahrens bei der Tochter Dörrenberg Edelstahl nun auch die letzte Baustelle endgültig und ohne weitere Ergebnisbelastungen geschlossen.
Daher solle die inzwischen wieder erreichte nachhaltige Profitabilität, getragen von der organischen Entwicklung sowie den Effekten aus den implementierten Optimierungsmaßnahmen, auch im aktuellen Geschäftsjahr in vollem Umfang sichtbar werden. Auf Basis der geringfügig erhöhten Schätzungen von GSC Research liege das aktuelle KGV der GESCO-Aktie für 2018/19 lediglich bei 12,5 und die Dividendenrendite bei attraktiven 3,2 Prozent. Dabei sei der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 48,3 Prozent zum 30. Juni unverändert sehr solide aufgestellt. Auf dieser Basis stufen die Analysten die Gesco-Aktie mit einem unveränderten Kursziel von 43,00 Euro erneut als Kaufposition ein.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 16.08.2018, 20:18 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 25.04.2018 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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