Nach Darstellung der Analysten Jens Nielsen und Alexander Langhorst von GSC Research hat die GESCO AG im Geschäftsjahr 2017/18 (per 31.3.) trotz eines negativen Einmaleffekts den Gewinn auf Basis vorläufiger Zahlen mehr als verdoppelt. In der Folge erhöhen die Analysten ihr Kursziel leicht und bestätigen das positive Votum für die GESCO-Aktie.
Nach Aussage der Analysten habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 ein deutliches Umsatzwachstum erzielt. Trotz Belastungen durch die Rückstellung für das noch laufende Kartellverfahren gegen die Tochter Dörrenberg Edelstahl sei der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so hoch ausgefallen. Die Analysten schätzen, dass ohne diesen Einmaleffekt operativ sogar fast eine Verdreifachung erzielt worden wäre. Dies bestätige, dass sich GESCO inzwischen wieder nachhaltig auf dem Weg des profitablen Wachstums befinde.
Nachdem die Tochter Protomaster bereits im Dezember 2017 veräußert worden sei, solle nach Ansicht von GSC auch das Thema Kartellverfahren innerhalb eines überschaubaren Zeitraums bilanziell weitestgehend verarbeitet sein. Daher erwarte das Analystenteam zukünftig keine weiteren Sonderbelastungen mehr. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten ihre Schätzungen für das laufende sowie das kommende Geschäftsjahr unverändert belassen.
Auf Basis der Analystenprognose ergebe sich unter Berücksichtigung des derzeitigen 2018er-KGVs von 19,9 gemessen an einer Peer-Group ein fairer Wert für die GESCO-Aktie von rund 43 Euro. Die Dividendenrendite liege aktuell bei 2,1 Prozent. Daher stufen die Analysten die GESCO-Aktie unverändert mit „Kaufen“ ein und erhöhen das Kursziel leicht auf 43 Euro (zuvor: 41 Euro).
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 06.06.2018, 17:20 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 06.06.2018 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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