Eine Zeit lang war es ruhiger um einen möglichen Verkauf von T-Mobile US, jetzt stehen die Käufer auf einmal Schlange. Gut für die Aktie der Deutschen Telekom, die ein negatives Chartsignal in Kürze revidieren könnte.
Der Verkauf an einen größeren Konkurrenten aus der Branche war an den Wettbewerbshütern gescheitert, jetzt werfen Konzerne aus anderen Bereichen ein Auge auf T-Mobile US, das sich mit einem aggressiven Expansionskurs zu einem attraktiven Asset gemausert hat. Nach dem kolportierten Interesse des Satelliten-TV-Anbieters Dish soll jetzt auch der Kabelriese Comcast seinen Hut in den Ring geworfen haben.
Damit winkt möglicherweise ein Bieterwettstreit - das Idealszenario für die Deutsche Telekom. Und bei diesen beiden Kandidaten sollte die Kartellbehörde keine prohibitiven Bedenken haben.
Die Aktie versucht vor diesem Hintergrund, das jüngste Verkaufssignal zu revidieren. Der Wert war aus der Konsolidierungsflagge (1) nach unten durchgesackt und hatte dabei auch die Unterstützung bei 15,50 Euro (2) unterschritten.
Ein Reversal ist noch nicht vollständig gelungen (3), dafür bräuchte es vermutlich etwas Rückenwind vom Gesamtmarkt. Kurse oberhalb von 15,50 Euro würden aber ein kurzfristiges prozyklisches Kaufsignal generieren.
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