Die Aktie von Nordex hat sich kurzfristig auf engem Raum eingependelt. Einerseits scheint sie nach dem Absturz ausgebombt, andererseits bleibt die Unsicherheit, wann die Durststrecke enden wird. Das Zünglein an der Waage wird vermutlich die Entwicklung beim Auftragseingang.
Nach dem kleinen Sell-off im Juni und der anschließenden Erholung hat sich die Aktie von Nordex aktuell zwischen 11 und 12 Euro auf engem Raum eingependelt und wartet auf neue Impulse.
Hier wird der weitere Newsflow entscheidend sein. Gestern konnte Nordex schon wieder einen neuen Auftrag vermelden. Auch wenn dieser mit 14,4 MW ein überschaubares Volumen hat, setzt sich damit die Serie der letzten Wochen fort.
Die Auftragsakquise, der große Schwachpunkt im ersten Quartal, gilt es genau im Blick zu behalten. Wenn Nordex in relativ kurzen Abständen weitere Bestellungen vermelden kann, würde das dafür sprechen, dass das Unternehmen die Talsohle durchschritten hat.
Das dürfte dann auch für die Aktie gelten. Im Moment ist das noch ein sehr spekulatives Szenario, das aufgrund des deutlich reduzierten Kursniveaus aber einen gewissen Reiz aufweist. Investments sollten aber mit einem Stop-Loss versehen werden.
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