Die griechische Hängepartie findet kein Ende, von allen Seiten gibt es warnende Worte vor einer bevorstehenden Pleite. Dazu gesellt sich nun ein Linksruck in Spanien, der die gesamte Reformagenda in der Eurozone in Frage stellt. Vor diesem Hintergrund drücken die Anleger bei Finanzwerten auf die Verkaufstaste, der Aktie der Commerzbank droht nun ein Abwärtstrend.
In den letzten zwölf Monaten hatte die Aktie der Commerzbank einen schönen Boden ausgebildet (1) und war anschließend in einen steilen kurzfristigen Aufwärtstrend (2) gewechselt.
Eine massive Widerstandszone (3) erwies sich dann aber doch im ersten Anlauf als zu große Hürde, was im April zum Trendbruch führte.
Möglich schien aber im Anschluss noch eine Seitwärtskonsolidierung auf hohem Niveau. Jetzt wurde allerdings auch noch die wichtige Unterstützung bei 12,50 Euro (4) unterschritten - ein Signal, das zur Vorsicht mahnt.
Denn nun scheint auch ein kurzfristiger Abwärtstrend (5) nicht unwahrscheinlich, der schon in naher Zukunft Potenzial bis 11 Euro bietet.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie der Commerzbank aktuell einen kurzfristigen Abwärtstrend ausbildet, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem aktuellen Hebel von 2,4 nutzen. Die Barriere liegt bei 16,579 Euro.
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