Die Commerzbank kommt bei der Umsetzung der „Strategie 2024“ besser als erwartet voran. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 (per 31.12.) erzielte das Geldhaus zudem einen Nettogewinn von 403 Mio. Euro. Auch beim Ausblick gibt es Positives zu berichten.
Nach Unternehmensangaben erzielten die Frankfurter auch auf Neunmonatsbasis einen Nettogewinn. Bei Gesamterträgen (vor Risikoergebnis) von knapp 6,4 Mrd. Euro verbesserte sich das Konzernergebnis auf 9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 168 Mio. Euro ausgewiesen wurde.
Ebenso voran kommt die Commerzbank beim Umbau zur digitalen Beratungsbank im Rahmen der „Strategie 2024“. Zudem wurde bereits die Hälfte des notwendigen Stellenabbaus sozialverträglich geregelt. Daher ist CEO Manfred Knof auch optimistisch für das Gesamtjahr 2021. Demnach sollen die Erträge 2021 jetzt den Vorjahreswert übersteigen. Die Kosten auf operativer Ebene werden weiterhin bei 6,5 Mrd. Euro liegen und beim Risikoergebnis rechnet die Bank jetzt mit weniger als 700 Mio. Euro. Die Prognose steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass es keine substanzielle Veränderung beim Kreditportfolio der eingegliederten mBank in Schweizer Franken gibt.
Insgesamt stellen die Neunmonatszahlen der Commerzbank für uns eine erfreuliche Überraschung dar. Gelingt dem Papier der technische Ausbruch über die Marke von 6,90 Euro ist Luft bis 8,00 Euro frei. Wir beobachten das Papier weiter.
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