Die Aktie der Commerzbank steht kurz davor, eine große Bodenbildung erfolgreich abzuschließen. Der Kompromiss zu den Strafzahlungen in den USA hat den Blick wieder auf das operative Geschäft gelenkt, und hier äußerten sich die Analysten zuletzt optimistischer.
1,5 Mrd. US-Dollar betragen die Strafzahlungen in den USA, wurden aber in den Zahlen für 2014 schon komplett verarbeitet. Das ist ein wichtiger Grund für die aktuelle Welle der Erleichterung, die die Aktie der Commerzbank nach oben trägt.
Ein gutes Beispiel dafür liefert die aktuelle Analyse von Bankhaus Lampe, die nach dem Abhaken des US-Kapitels nun die zu erwartenden positiven Resultate aus der fortgeschrittenen Restrukturierung in den Blickpunkt rückt. Das Kursziel wurde daher auf 14 Euro angehoben.
Der besondere Charme der Commerzbank-Aktie liegt darin, dass diese Meinung zwar tendenziell mehr Anhänger findet, aber noch bei weitem nicht Konsens ist. Kauf-, Halten- und Verkaufsempfehlungen halten sich noch die Waage. Behält Lampe Recht und zeigen sich in diesem Jahr verstärkt die Erfolge der Fokussierung, sollte das Käuferreservoir relativ groß sein.
Und das vor dem Hintergrund einer höchst attraktiven Chartsituation. Mit drei markanten Tiefpunkten in den letzten zwölf Monaten hat die Commerzbank an der Börse einen soliden Boden ausgebildet. Auch der Mehrjahresüberblick deutet eine Trendwende in Form einer Schulter-Kopf-Schulter an.
Kurse über 13 Euro würden ein kurzfristiges Kaufsignal generieren, dann wäre das bullishe Gesamtbild der Aktie vollendet.
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