Die Aktie der Deutschen Bank versucht erneut die Wende, obwohl die Probleme für den Sektor nicht kleiner werden. Trotzdem sind die charttechnischen Voraussetzungen für eine Erholung sehr vielversprechend.
Es ist schon fast paradox: An dem Tag, an dem der IWF vor gestiegenen Risiken für die Finanzmarktstabilität im Allgemeinen und die Banken in den Industrieländern im Besonderen warnt, starten die Bankaktien im DAX richtig durch. Die Deutsche Bank hat sich mit einem Zuwachs von 9,9 Prozent sogar an die Indexspitze gesetzt.
Das verdeutlicht vor allem eins: Nach dem Erdrutsch der Aktie in den letzten zwölf Monaten ist viel Ungemach schlichtweg bereits eingepreist. Das Tief aus dem Februar könnte sich daher nun als stabile Basis erweisen.
Denn mit dem jüngsten Rückgang und dem anschließenden Rebound deutet sich ein Boden in Form eines Doppeltiefs (1) an. Als nächstes könnte der kurzfristige Abwärtstrend (2) in Angriff genommen werden.
Erholungspotenzial besteht mindestens bis zum Widerstand bei 18,75 Euro (3). Natürlich wird dafür etwas Rückenwind vom Gesamtmarkt notwendig sein. Sollte dem DAX aber endlich das Überwinden der Marke von 10.000 Punkten gelingen, dürfte die Aktie der Deutschen Bank weiter zulegen und zumindest kurzfristig zu den größten Indexgewinnern zählen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass der Aktie der Deutschen Bank mit Rückenwind vom Gesamtmarkt eine Erholungsrally gelingt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem aktuellen Hebel von 2,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 10,05 Euro.
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