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Deutsche Bank: Steilvorlage aus Amerika

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Die Aktie der Deutschen Bank konnte sich in den vergangenen Tagen an die positive Entwicklung des Gesamtmarktes anhängen. Was nicht unbedingt ein eigener Verdienst war, sondern eher den Steilvorlagen aus Amerika zu verdanken ist.

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Denn dort lieferten die Institute bislang eine recht solide Vorstellung im Rahmen der Quartalsberichtssaison. Zusätzlich hilfreich war auch noch, dass es zuletzt zu einer neuerlichen Versteilung der Zinsstrukturkurve gekommen ist. Das bedeutet, dass die Zinsdifferenz zwischen kurzem und langem Ende wieder auseinandergeht und damit den Banken die Möglichkeit eines besseren Zinsgeschäftes bietet.

Das hat auch in Europa die Bankwerte beflügelt und selbst die beiden deutschen Sorgenkinder Commerzbank und Deutsche Bank können sich dranhängen. Letztere sorgte zum Wochenbeginn gleich noch für eine eigene Schlagzeile. Denn es wurde in den Medien berichtet, dass womöglich bei den geplanten Stellenstreichungen der Handelsbereich mit festverzinslichen Wertpapieren besonders stark betroffen sein könnte. Hier wird davon gesprochen, dass mindestens jede zehnte Stelle wegfallen könnte. Bislang hatte die Bank vor, besonders den Aktienhandel deutlich zurückzufahren. Die jüngsten Meldungen weisen darauf hin, dass auch der Fixed-Income-Handel kräftig eingedämmt werden könnte.

Für Anleger, insbesondere kurzfristig orientierte, könnte das nun einen wichtigen Impuls bringen. Denn die Aktie der Deutschen Bank befindet sich derzeit bei rund 7,30 Euro in einer spannenden Chartformation. Sollte sie hier die Kursgewinne der letzten Tage nicht weiter ausbauen können, könnte eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation drohen, die allgemein als Trendumkehrformation bekannt ist. Das würde bedeuten, dass hier erneute deftige Rückschläge möglich wären.

Im Gegenzug könnte natürlich ein Ausbruch der Aktie über den „Kopf“ bei derzeit rund 7,75 Euro ein kräftiges Kaufsignal generieren, auch wenn die Aktie dann in eine dichte Staffelung von Widerständen zwischen 7,90 Euro und 8,30 Euro laufen würde. Im Fazit bleibt die Aktie riskant, aus technischer Sicht aber sicherlich beachtenswert.

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