Antizyklische Empfehlungen kosten mitunter Nerven und erfordern Geduld. Unsere Empfehlung zur Deutschen Bank fällt in diese Kategorie. Dem Auf und Ab folgte Ende Januar dann ein kräftiger Kursanstieg bis in die Region um 14 Euro. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass es noch weitergeht.
Denn neben der operativen Geschäftsentwicklung hat sich das Sentiment für Finanztitel – und hier vorrangig für Banken – deutlich verbessert. Hintergrund sind mögliche Zinsanhebungen der Notenbanken in den USA, Großbritannien und im Euro-Raum. Was zunächst als Belastung für den gesamten Aktienmarkt wahrgenommen wurde, entpuppte sich schnell als Treiber für Bankaktien. Mittelfristig werden sich etwaige Zinsanhebungen bei Kreditinstituten positiv auf die zuletzt arg gebeutelten Zinsmargen auswirken...
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