Nach dem Bruch des Aufwärtstrends im April hat die Aktie der Deutschen Bank kräftig nachgegeben, neue mögliche Skandale haben die Investoren entnervt das Weite suchen lassen. Jetzt ist dem Wert allerdings ein wichtiges Signal für eine erneute Trendwende gelungen.
Die möglichen neuen Skandale um Geldwäsche in Russland und Steuerhinterziehung in Deutschland haben bei der Deutschen Bank das Fass zum Überlaufen gebracht und die angeschlagene Doppelspitze Jain/Fitschen um ihren Job gebracht.
Jetzt ist mit John Cryan der neue starke Mann gestartet, der in den nächsten vier Monaten die Details der Strategie 2020, die eine Fokussierung auf die Kernkompetenzen und damit eine Kostensenkung und Ertragssteigerung bringen soll, ausarbeiten will. Die Mitarbeiter wurden schon einmal auf mögliche Einschnitte eingestimmt.
Die scheinen aber auch nötig, um das Dickicht im Konzern endlich zu lichten und neue Skandale zu verhindern. Cryan eilt dabei ein guter Ruf als Sanierer voraus, ein Mann mit dieser Expertise scheint derzeit genau die richtige Wahl für den Chefposten.
Die Anleger scheinen nun bereit, dem Konzern wieder etwas mehr Vertrauen zu schenken. Mit dem Kurssprung konnte die eminent wichtige Unterstützung bei 28 Euro - das Ausbruchniveau aus dem Frühjahr - doch noch verteidigt werden. Damit stehen die Ampeln bei der Aktie der Deutschen Bank bis auf Weiteres auf grün.
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