Gold hat in den letzten Tagen den Erholungskurs fortgesetzt. Jetzt trifft das Edelmetall auf mächtige Widerstände, was den Aufwärtsdrang zunächst bremsen dürfte. Sollten diese aber fallen, winkt ein Kursschub.
Noch ist es nicht mehr als eine technische Gegenbewegung nach dem Fall auf ein neues Jahrestief bei 1.179 US-Dollar im Juni. Aber die Chancen steigen, dass Gold mit einer V-förmigen Wendeformation einen längeren Aufwärtstrend gestartet hat.
Denn zwei wichtige Determinanten stimmen durchaus optimistisch: Einerseits haben die Notenbanken in den USA und Europa den Kurs der expansiven Geldpolitik zuletzt bekräftigt, andererseits ist das Sentiment für Gold nach dem starken Kursverfall im laufenden Jahr weiter sehr verhalten.
Nun trifft Gold auf einen Kreuzwiderstand, resultierend aus dem seit April etablierten steilen kurzfristigen Abwärtstrend und den Tiefständen aus dem April (1.321 US-Dollar) und dem Mai (1.337 US-Dollar). Dieser dürfte im ersten Anlauf nicht reibungslos überwunden werden. Sobald sich Gold aber über der Marke von 1.350 US-Dollar behaupten kann, winkt ein weiterer Kursschub.
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