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Gold bleibt absturzgefährdet

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Am letzten Freitag hat sich Gold der wichtigen Unterstützung bei 1.280 US-Dollar bereits gefährlich genähert. Dann kam Hilfe aus der Ukraine, aber die währte nicht lange.

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Der letzte Handelstag in der vergangenen Woche hat gezeigt, was Gold wirklich helfen würde: Eine weitere Zuspitzung der Krise in der Ukraine. Als die Meldung über den Ticker lief, dass die Ukraine einen Konvoi russischer Panzerfahrzeuge auf dem eigenen Territorium teilweise zerstört habe, stürzte der DAX ab, während sich Gold blitzschnell um mehr als 20 US-Dollar vom Tagestief erholte.

Anders, als von den Anlegern erwartet, leitete diese Meldung aber keine Kriseneskalation ein, stattdessen dementierte die russische Seite das Ereignis schlichtweg. Daher zeigte sich gestern genau das gegenteilige Bild an den Märkten: Der DAX erholte sich, Gold hingegen testete das Freitagstief.

Sollten die Krisen in der Ukraine oder im Irak nicht weiter ausufern, würden sich die Gold-Anleger vermutlich wieder auf die beiden wichtigsten Faktoren konzentrieren: Die Inflation und die US-Notenbankpolitik. Die niedrigen Preissteigerungsrate in den Industrieländern und die anstehende Straffung der amerikanischen Geldpolitik sprechen eigentlich gegen steigende Goldkurse.

Noch befindet sich das Edelmetall charttechnisch im neutralen Bereich (zwischen 1.280 und 1.350 US-Dollar), aber die Aufmerksamkeit sollte im Moment darauf gerichtet sein, ob die untere Unterstützung verteidigt werden kann.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass eine straffere US-Geldpolitik letztlich zu weiter fallenden Goldpreisen führen wird, kann dafür ein Short-Faktorzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 2,0 nutzen.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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