Gold ist zuletzt fast exakt auf das Zwischentief aus dem Dezember 2013 gefallen, hat im Anschluss aber eine relativ dynamische Wende geschafft. Im Rahmen der laufenden Konsolidierung besteht damit die Chance auf ein Doppeltief und damit auf die Trendwende.
Ein Indikator für eine mögliche Erholung des Goldpreises ist das mittlerweile ausgesprochen negative Sentiment in den Medien. Der jüngste Absturz des Edelmetalls hat die Stimmung endgültig kippen lassen, konstatiert wird die „Krise der Krisenwährung“ (Frankfurter Rundschau) selbst in finanzmarktfernen Publikationen.
Derweil wird von den Profis aus der Branche nur noch vergleichsweise wenig Gold auf Termin verkauft, auch das ist ein gutes Indiz dafür, dass der Preis kurzfristig einen Boden erreicht hat.
Angesichts der Niedriginflation in den Industrieländern fehlt zwar weiterhin der fundamentale Treiber für deutlich höhere Notierungen, vor dem Hintergrund des sehr negativen Sentiments könnte die Wende beim Tiefpunkt aus dem Dezember 2013 trotzdem erst einmal gelingen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die aus dem Tief resultierende Unterstützung bei Gold letztlich halten wird, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem Hebel von 3,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 839 US-Dollar.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten