Nach der kräftigen Rally im Januar zeigen sich die Goldinvestoren derzeit unentschlossen. Mit den absteigenden Hochs der letzten Monate (September, November und Anfang Februar) droht einerseits ein Abwärtstrend, andererseits deutet das Doppel-Tief aus dem Oktober und dem Dezember eine Trendwende nach oben an.
Entscheidend für den weiteren Verlauf werden wohl die kommenden Konjunkturdaten sein. Setzt sich der Aufwärtstrend der letzten Wochen fort, steigt das Risiko, dass die Minizinspolitik der Notenbanken die Inflation wieder anfacht. In diesem Fall sollte Gold in naher Zukunft nach oben ausbrechen.
Für einen erneuten Konjunkturknick können sich die Anleger hingegen rüsten, indem bei einem Goldpreis von 1.700 US-Dollar ein Stop-Loss gesetzt wird.
(20.02.2012)
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