Fast täglich gibt es neue Spekulationen über Eingriffe der Zentralbanken, um die Konjunktur zu stimulieren (USA / FED) oder aber die Vertrauenserosion in den Euro zu beenden (Europa / EZB). Die Notenbanker, werden vor diesem Hintergrund gezwungen sein, tatsächlich die große Keule zu schwingen, sonst droht eine erneute Krisenverschärfung.
Da die Geldpolitik damit aber immer mehr zu einer Feuerwehr für die Finanzmärkte verkommt, schwindet das Vertrauen in das Papiergeld. Die Investoren suchen wieder verstärkt nach wenig manipulationsanfälligen Alternativen – und werden bei Gold fündig, das wegen seiner Knappheit historisch betrachtet eine hohe Wertstabilität aufweist.
Aktuell löst sich der Goldpreis aus der Seitwärtsbewegung der letzten vier Monate. Diese wiederum markiert möglicherweise das Ende einer Bodenbildung, nachdem Gold im August 2011 mit einem Kursrutsch in eine größere Konsolidierungsphase gewechselt war.
Ein Ausbruch wäre mit einem Anstieg über 1.650 US-Dollar bestätigt, dann steht dem Edelmetall möglicherweise eine kräftige Rally bevor.
(22.08.2012)
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