Ein positiv interpretierbares Statement des Chefs von K+S und mehrere optimistische Analystenkommentare haben der Aktie eine kräftige Erholung von dem Ausverkauf im September/Oktober ermöglicht. Das Risiko einer Trendwende ist aber noch nicht vom Tisch.
Knapp über 19 Euro hat die Aktie von K+S eine neue Unterstützung (1) etabliert. Der anschließende Rebound war dynamisch, reichte aber nur bis zur zentralen Widerstandszone (2) rund um 22 Euro.
Solange diese nicht überwunden ist, bleibt die Topformation (3) intakt und die Lage kritisch.
Spekulativ kann man daher eine Shortposition aufbauen und darauf setzen, dass der Ausblick des Unternehmens bei der Zahlenveröffentlichung am 13. November enttäuscht. Einen fundamentalen Anlass dafür gibt es zumindest, der Absturz der Agrarpreise könnte die Nachfrage der Landwirte nach Düngemittelprodukten belasten.
Einen Stopp für einen Short würden wir bei 23 Euro platzieren.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von K+S eine wichtige Widerstandsregion nicht überwinden wird, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,7 nutzen. Die Barriere liegt bei 28,80 Euro.
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