Übermorgen wird K+S Zahlen für das erste Halbjahr vorlegen, und die Zuversicht wächst, dass das Unternehmen damit bestätigen kann, dass das Schlimmste vorüber ist. Ein unangenehmer Unsicherheitsfaktor schwebt allerdings weiterhin über dem Comeback.
Um einen leichten Umsatz- und einem deutlichen Ergebnisrückgang wird K+S in diesem Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht herumkommen. Das kann aber als abgehakt gelten, wenn sich der Aufwärtstrend am Kalimarkt und infolgedessen auch beim Unternehmen fortsetzt.
Diesbezüglich steigt die Zuversicht, wie die aktuelle Analyse von JPMorgan verdeutlicht. Die Analysten sehen eine robuste Marktentwicklung und haben infolgedessen das Kursziel für K+S leicht von 32 auf 33 Euro angehoben.
Damit bescheinigt JPMorgan der Aktie erhebliches Aufwärtspotenzial. Dem können wir uns im Prinzip anschließen - unter einer Voraussetzung. Nämlich, dass sich die Nachfrage der Landwirte trotz des drastischen Preisrutsches bei Weizen, Mais und Soja im laufenden Jahr weiter als robust erweist.
Auf Hinweise in dieser Richtung sollte das Augenmerk bei der Präsentation der Halbjahreszahlen gerichtet sein. Gibt das Management hier Entwarnung, steht einer weiteren Erholung der Aktie nichts im Wege.
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